Tapeten und Wandbeläge

Wohnen ist dynamisch


Rein weiße Wände wirken meist kalt und verbreiten eine unpersönliche Raumatmosphäre.

Haben Sie Mut zur Farbe und zum Muster!

 

Wände sind die größte Fläche im Raum. Ihre Gestaltung trägt entscheidend dazu bei, ob wir uns in unseren eigen vier Wänden wohl fühlen oder nicht. Mit Tapeten können Sie den Räumen Ihre persönliche Handschrift geben. Ein toller Hingucker sind beispielsweise Türdurchgänge, die Sie mit chicen Bordüren optisch verbreitern können.

 

Wie man sich einrichtet hat viel mit Temperament, noch mehr mit Gefühlen, aber auch mit Geschmack zu tun.

Es gibt vier Einrichtungsstile, die für das gesamte Spektrum unserer Wohnwünsche stehen.

 

Romantik

Das Romantische ist ein wenig verspielt, gleichzeitig elegant und etwas statusbetonend. Hier kommt es darauf an, dass alle Einrichtungselemente hauchzart aufeinander abgestimmt sind. Die Farben sind fließend weich: zarte Pastells oder warme Creme- und Champagnertöne. Die Wände können blass- oder altrosa, saftgrün oder zartblau gemustert sein.

 

Landhaus

Wir lieben diese Welt, die nach Pasta und Lavendel riecht und wie roter Chianti und Capuccino schmeckt. Die Palette der Farben stammt aus der Natur: Stroh- und Walnusstöne, Terracotta, himmlisches Blau und wässrige Azurfarben. Die Möbel sind aus weichen Holz, die Lehnen der Sessel geflochten, die Tischplatte aus Mosaikintarsien, die Tapeten sehen aus wie patinöser Putz. Alles verströmt einen Hauch Savoir Vivre. In dieser Umgebung macht das Leben Spaß.

 

Modern

Modernes Leben genießt den Rhythmus der Zeit. Das Wohnambiente ist geprägt von großzügiger Bequemlichkeit. Das Moderne zeigt immer nüchterne Aspekte, orientiert sich an Realität und Praktikabilität, zeigt dabei aber sehr viel Charme und Freundlichkeit. Klar definierte Wandflächen bilden den Hintergrund für warmtonige Hölzer und elegante Stoffe.

 

Trend

Alles, was Trend ist, bewegt sich zwischen munterer Farbigkeit und architekturhafter Hightech-Ästhetik.

Das Trendgeschehen steht niemals still, es ist immer auf Gestaltungsexperiment aus. Mal gibt es sich witzig, ironisch und bunt, mal eher technoid, grau, metallisch oder sandig matt. Mit dem Trend zu leben und sich nach seinen Vorgaben einzurichten, bedeutet ebenso, die Schnörkellosigkeit und Gradlinigkeit wie das knallige poppige Experiment zu mögen.

 

Gerade auf klein gemusterten oder Struktur-Tapeten passen wunderbar Bilder. Man sollte aber immer darauf achten, dass entweder ihre Ober- oder Unterkanten auf gleicher horizontaler Linie liegen und ihr optischer Mittelpunkt immer in Augenhöhe ist. Erst recht, wenn Sie eine Bilderwand mit vielen kleinen und großen Formaten gestalten, ist es wichtig, durchgängig einer Ober- oder Unterkante zu folgen. Das erhöht die Harmonie eines Raumes. Besonders gut kann das gelingen, wenn sich ein paar Farbtöne der Bilder in der Tapete oder in den verwendeten Stoffen wiederfinden. Bilder brauchen keine weiße Wand, gegen die sie nur stumpf wirken würden. Im Gegenteil: je dunkler die Wand, umso leuchtender erscheinen sie.

 

Bordüren wurden in den letzten Jahren wieder entdeckt. Sie bereichern ganz fantastisch die Gestaltungsmöglichkeiten der Wände. Sie schaffen nicht nur optisch neue Dimensionen, sondern ermöglichen auch ausgesprochen elegante, dekorative Raumlösungen. Sie besitzen eine Art Passepartout-Wirkung: sie verschönern wie der Rahmen eines Bildes.

Sie können aus einem Zimmer förmlich einen Salon zaubern.

 

Es gibt verschiedene Arten von Tapeten wie zum Beispiel:

• Basismaterial: "Raufaser" (Papier und Holzspäne), Metall, Kunststoff, Papier, Leder, Seide, Textil, Velours, Kunststoff

• Farbgebungsverfahren: Lacktapete, Tiefdrucktapete, Siebdruck-Tapete, Fototapete

• Besondere Anwendung: Elektrosmog-Tapete, wärmedämmende Tapete, wischfeste Tapete, Makulatur (Unter-Tapete)...